Kein zweites Bern bitte
Wussten Sie, dass alle Könizerinnen und Könizer 3000 Franken Schulden haben?
369 Mio. Franken. So hoch sind die Schulden der Gemeinde Köniz. Tendenz steigend. Die anstehenden Investitionen lassen keinen Zweifel daran: der Schuldenberg türmt sich weiter auf. Die Zinslast wächst und sollten die Zinsen wieder einmal anziehen, gerät die Gemeinde Köniz unweigerlich in ein finanzielles Fiasko. Die SVP Köniz will dagegen konkrete Massnahmen ergreifen.

Dabei ist es noch nicht lange her, da musste ein solches Fiasko in Extremis und nur dank einer Steuererhöhung schon einmal abgewendet werden. Damals stimmten die bürgerlichen Parteien der Steuererhöhung nur zu, wenn zeitgleich eine Schuldenbremse zur Anwendung kommt. Ein probates Mittel, das vielerorts eingesetzt wird, um eine steigende Verschuldung zu verhindern.
Ohne Strategie ins Chaos
Die Schuldenbremse bedeutet keinen Abbau, sondern lediglich eine Begrenzung – also weder ein Verlust an Lebensqualität noch ein Baustopp. Sie verhindert einzig die Aufnahme zusätzlicher Schulden. Ein Minimalziel, sollte man meinen. Doch selbst dieses wird in Köniz nicht verfolgt. Stattdessen präsentiert der Gemeinderat eine Finanzstrategie, die derzeit keinen Handlungsbedarf erkennt. Erst wenn der Bruttoverschuldungsanteil um weitere 90 % auf insgesamt 250 % steigt – und damit die halbe Milliarde übertrifft – will man aktiv werden. Die Wunschliste ist lang, die geplanten Projekte teuer. Man könnte von Verschwendungssucht sprechen. Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Aus Sicht der SVP ist dieses Vorgehen grobfahrlässig. Linke Parteien betonen oft, wie wichtig es sei, den kommenden Generationen eine intakte Welt zu hinterlassen. Die SVP teilt dieses Anliegen – doch mit einer solchen Finanzpolitik ist genau das nicht mehr möglich.
Familien sind Leidtragende
Jedes Kind, das in Köniz das Licht der Welt erblickt, startet bereits mit 3000 Franken Schulden ins Leben. Auch hier: Tendenz steigend. Es sind Schulden ohne eigenes Verschulden. Wirklich enkeltauglich wäre es deshalb, endlich eine Schuldenbremse einzuführen und mit einer verantwortungsvollen Finanzpolitik die Zukunft der Gemeinde Köniz zu sichern. Die SVP kämpft für eine solide Finanzpolitik, welche die Verschuldung mindert, und die nächste Generation schützt. Die Nachbarsgemeinde Bern dient als Drohkulisse, was passieren kann, wenn Köniz nicht endlich handelt. Die Verschuldung steigt dort seit acht Jahren unweigerlich an und überschreitet bald die 1,5 Mrd.-Franken-Grenze. Alleine die Zinsen kosten Bern jährlich über 50 Mio. Franken. In diesen global unsicheren Zeiten ist es durchaus wahrscheinlich, dass ein paar Zinsschwankungen hier, ein paar dort auftreten. Für die Bundesstadt Bern wäre dies schlicht und ergreifend eine Bankrotterklärung. Ein Szenario, das Köniz unbedingt vermeiden muss.
Mut zur Veränderung
Soweit will es die SVP Köniz nicht kommen lassen. Die aktuelle Entwicklung der Gemeindefinanzen ist besorgniserregend, und wer die Augen davor verschliesst, gefährdet die Zukunft unserer Gemeinde. Eine stetig steigende Verschuldung, fehlender politischer Wille zum Gegensteuern und ein Gemeinderat, der keinen akuten Handlungsbedarf sieht – all das darf nicht einfach hingenommen werden. Für die SVP ist klar: Es braucht jetzt eine Trendwende. Und dafür braucht es auch Ihre Unterstützung. Nur gemeinsam mit verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürgern, die sich um die finanzielle Gesundheit von Köniz sorgen, kann diese Kehrtwende gelingen. Wer heute verantwortungsvoll entscheidet, sorgt dafür, dass auch kommende Generationen in einer funktionierenden, lebenswerten Gemeinde aufwachsen können. Eine Stimme für die SVP ist eine Stimme für eine solide Finanzpolitik, die mit Weitsicht plant, statt auf kurzfristige Wünsche einzugehen. Es ist eine Stimme für den Erhalt unserer Handlungsfreiheit, für Investitionen, die sich unsere Gemeinde wirklich leisten kann – und gegen eine Entwicklung, wie sie in der Nachbarsgemeinde Bern längst Realität ist: explodierende Schulden, steigende Zinslasten und eine immer grössere finanzielle Abhängigkeit. Köniz darf diesen Weg nicht gehen. Die Einführung einer Schuldenbremse und eine konsequente, nachhaltige Finanzpolitik sind keine ideologischen Forderungen – sie sind eine Notwendigkeit. Sie sichern die Zukunft unserer Kinder und Enkel, und sie bewahren unsere Gemeinde vor einem finanziellen Kontrollverlust. Setzen Sie gemeinsam mit uns ein Zeichen für vernünftiges, verantwortungsbewusstes und verlässliches Handeln. Unterstützen Sie die Kandidatinnen und Kandidaten der SVP – für eine starke, stabile und lebenswerte Gemeinde Köniz.